Die Guardia Civil von Las Palmas hat im Juli und Anfang August auf Gran Canaria und Fuerteventura spezielle Schulungen für die örtliche Polizei durchgeführt. Die Ausbildung erfolgte im Rahmen eines Kooperationsprotokolls zwischen den staatlichen Sicherheitskräften und den lokalen Polizeibehörden.
An beiden Tagen der Fortbildung standen praxisnahe Übungen im Mittelpunkt. Am ersten Tag lag der Fokus auf der technischen Polizeiverteidigung. Die Teilnehmenden trainierten Identifizierung, Durchsuchung, Anlegen von Handschellen und den sicheren Transport von Festgenommenen. Theoretische und praktische Einheiten ergänzten sich, sodass die Polizisten ihre Einsatzkompetenz festigen und ihr Wissen auffrischen konnten.
Polizeischulung auf Gran Canaria und Fuerteventura stärkt Einsatzkompetenz
Der zweite Ausbildungstag drehte sich um das polizeiliche Schießtraining. Die Beamten erhielten Anweisungen zu den grundlegenden Sicherheitsregeln beim Umgang mit Schusswaffen und übten den sicheren Einsatz ihrer Dienstwaffe. Besonderes Augenmerk galt Körperhaltung, Zielgenauigkeit und dem präzisen Ablauf des Schießens, um die technische Fertigkeit und das Selbstvertrauen in Einsatzsituationen zu stärken.
Die Veranstalter betonten, dass das Ziel der Schulungen eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheitskräften ist. Durch die gemeinsame Fortbildung sollen Ressourcen effizienter genutzt und die Prävention sowie Reaktionsfähigkeit bei Vorfällen verbessert werden. Der Erfahrungsaustausch und die Vermittlung bewährter Methoden stehen dabei im Vordergrund.
Erfolgreiche Kooperation der Sicherheitskräfte auf Gran Canaria und Fuerteventura
Die hohe Teilnehmerzahl aus beiden Inseln zeigte das große Interesse und Engagement der Polizeikräfte. Die Organisatoren werteten die Schulung als vollen Erfolg.
Die starke Beteiligung unterstreicht nicht nur die Motivation der Einsatzkräfte, sondern verspricht auch eine bessere Umsetzung des Gelernten im Alltag. Davon profitiert letztlich die gesamte Bevölkerung.