Auf Teneriffa hat das Nationale Geographische Institut der Kanaren in den letzten Stunden eine Reihe von Erdbeben entdeckt. Aufgezeichnet wurden die 14 kleinen Erdstöße von Dienstagabend bis Mittwochmorgen unter Vilaflor.
Die Beben erreichten Stärken bis 1,5 in Tiefen von 3 bis 13 Kilometern. Itahiza Domínguez, Direktor des IGN hat darauf hingewiesen, dass es 2017 in dem Gebiet eine bemerkenswerte seismische Aktivität gab.
Seitdem gebe es dort „von Zeit zu Zeit“ isolierte Beben. Laut Domínguez ist die neue Serie auffallend, aber nicht beunruhigend, weil es kleine Erdstöße waren, die von der Bevölkerung nicht wahrgenommen werden konnten.
Die Überwachung und Erfassung der seismischen Aktivitäten sind von großer Bedeutung, um frühzeitig mögliche Gefahren für die Bevölkerung zu erkennen. Sämtliche lokalen Behörden arbeiten daher eng mit dem Instituto Geográfico Nacional zusammen, um die Erdbebenaktivität auf den Kanaren kontinuierlich zu überwachen und zu analysieren.