Laut einer Meldung des Instituto Geográfico Nacional der Kanaren wurde heute um 12:41 Uhr ein Erdbeben mit einer Stärke von 3,3 in den Gewässern östlich von Teneriffa aufgezeichnet. Gemessen wurde das Beben, welches in Güímar zu spüren war, in einer Tiefe von 28 Kilometern.
Das National Geographic Institute hat auch zwei Erdbeben zwischen Gran Canaria und Teneriffa registriert. Eines davon nordwestlich der Gemeinde Fasnia auf Teneriffa in einer Tiefe von 8 Kilometern und ein weiteres nordwestlich von Gáldar auf Gran Canaria in 11 Kilometern Tiefe.
Aufgrund des vulkanischen Ursprungs sind Erdbeben auf dem gesamten Archipel jedoch sehr verbreitet. 2.017 Erdstöße wurden 2023 in verschiedenen Gebieten auf und vor den Kanaren aufgezeichnet.
Diese Beben sind oft geringer Stärke und werden von den Bewohnern meist kaum wahrgenommen. Dennoch ist die Überwachung und Erfassung der seismischen Aktivitäten von großer Bedeutung, um frühzeitig mögliche Gefahren für die Bevölkerung zu erkennen.
Die lokalen Behörden auf den Kanaren arbeiten daher eng mit dem Instituto Geográfico Nacional zusammen, um die Erdbebenaktivität auf den Inseln kontinuierlich zu überwachen und zu analysieren.