Die Rettungskräfte der Kanaren hatten am Mittwoch, dem Tag der Verfassung, einen recht arbeitsreichen Feiertag. Auf Teneriffa mussten gleich zwei Gleitschirmpiloten per Hubschrauber gerettet werden.
Hiervon besonders kompliziert war die Rettung eines Gleitschirmfliegers aus Polen in einem felsigen Gebiet der Gemeinde Adeje. Laut den Rettungskräften blieb dessen Schirm an der Kante eines Felsens hängen. Ereignet habe sich der Vorfall gegen 13.00 Uhr im oberen Teil des Barranco del Infierno.
Nach dieser Rettung wurde der Mann zum Heliport der Feuerwehr in Adeje gebracht, wo ein Krankenwagen auf ihn wartete. Allerdings lehnte er medizinische Hilfe ab, da er unverletzt war. Nur wenige Minuten später kam es zu einem weiteren Unfall mit einem Gleitschirm in der Gemeinde.
Eine 47-Jährige zog sich bei einem Sturz verschiedene Verletzungen zu. Sie wurde im Krankenwagen ins Hospital Universitario Hospiten Sur gebracht.
Zu einem weiteren Einsatz wurden die Rettungskräfte um 14.20 Uhr gerufen. Ein 73-jähriger Wanderer sei in der Nähe des Aussichtspunkts Fuente del Lomo in Santa Cruz de Teneriffa gestürzt und konnte seinen Weg nicht mehr fortsetzen. Er wurde von der Feuerwehr aus dem Gelände geholt und anschließend ins Hospital Universitario Hospiten Sur gebracht.