Die Primera RFEF hat angekündigt, dass erstmals zehn Spiele jeder Runde der kommenden Saison auf Movistar+ übertragen worden sind. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Professionalisierung der Liga dar, da die Reichweite erheblich erweitert wird.
Dank des neuen Ausschreibungsverfahrens kann die Liga ein größeres Publikum erreichen. Neben den 3,6 Millionen Abonnenten von Movistar+ wird erwartet, dass in den kommenden Wochen viele Plattformen Interesse an der Übertragung des Kanals zeigen.
Erweiterte Übertragung auf Movistar+ für Primera RFEF
Die neuen Vertriebswege bieten doppelte Vorteile. Fans der 40 Vereine der Liga können aus einer Vielzahl von Kanälen wählen, um ihre Teams zu verfolgen, während die Vereine von der erhöhten Sichtbarkeit profitieren. Dies verbessert die Vermarktung und Monetarisierung ihrer Assets, die nun national sichtbar sind und nicht mehr nur regional.
Die verbesserte Verteilung geht mit einer besseren Produktion einher, da pro Spiel sechs Kameras zum Einsatz kommen, was einem Anstieg von mehr als 50 % im Vergleich zur vorherigen Übertragung entspricht. Fans können sich daher auf professionellere Inhalte freuen.
Technologische Neuerungen in der Primera RFEF
Diese Saison wird die 1RFEF erstmals das Football Video Support System, ein Video-Schiedsrichtersystem ähnlich dem VAR, einsetzen. Jeder Trainer kann mindestens zwei Überprüfungen pro Spiel anfordern, die nur dann abgezogen werden, wenn der Schiedsrichter sie ablehnt. Diese Neuerung bringt die Liga näher an LaLiga EA Sports und LaLiga Hypermotion heran.
Dieser Fortschritt markiert eine historische Transformation der ehemaligen Segunda B, die viele Teams aus Provinzhauptstädten und Filialen großer Clubs umfasst. Die offizielle Ankündigung der Übertragung auf Movistar+ bestätigt den Erfolg des Verhandlungsmodells, das die Qualität der Übertragungen erhöht und die nationale Präsenz der 40 Vereine stärkt.