In den Gewässern der Gemeinde Pájara auf Fuerteventura ertrank am Dienstag ein Mann im Alter von 44 Jahren. Zudem wurde ein Teenager leicht verletzt. Ereignet habe sich der Vorfall gegen Mittag an der Playa del Viejo Rey.
Um 12.10 Uhr erhielt das Notfall- und Rettungskoordinierungszentrum (CECOES) 1-1-2 der Kanaren eine Warnung, dass zwei Personen am oben genannten Strand in Schwierigkeiten seien.
Während es den Mitarbeitern der Strandrettung gelang, den 19-jährigen jungen Mann an Land zu bringen, kam für den 44-Jährigen jede Hilfe zu spät. Er wurde später per Hubschrauber aus dem Atlantik geholt.
Die Kanaren schlossen 2023 mit 71 Ertrunkenen ab
Im vergangenen Jahr sind in den Gewässern der Kanaren insgesamt 71 Menschen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Das sind laut der Plattform Canarias 1.500 km de Costa 4 % weniger als im Jahr 2022.
Unter den 71 Todesfällen sind auch 5 Vermisste, deren Leichen bislang noch nicht gefunden wurden. Strände sind mit 54 % der Fälle die Umgebung, in der die meisten Todesfälle auftraten, gefolgt von Häfen und Küstengebieten (35 %), natürlichen Pools (7 %) und Schwimmbädern (4 %).