Wie die vom Cabildo de Gran Canaria geförderte Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“ berichtet, sind in den Gewässern der Kanaren in 2024 insgesamt 72 Personen durch Ertrinken ums Leben gekommen.
Angeführt wird diese Liste von Teneriffa mit 25 Todesfällen. Gran Canaria meldete 17, Fuerteventura 14, Lanzarote 9, La Palma 5 und La Gomera zwei Todesfälle. El Hierro und La Graciosa meldeten keine Todesfälle. Im gesamten letzten Jahr wurden 186 Unfälle in den Gewässern des Archipels gezählt, was eine Reduzierung um 26 Prozent im Vergleich zu 2023 bedeutet.
Nach Aktivitäten gesplittet waren 67 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie die Missachtung der roten Flagge.