Der Discounter Lidl wird zwischen 2022 und 2024 mehr als 100 Mio. Euro auf den Kanaren investieren, um elf neue Filialen zu eröffnen. Die ersten fünf Geschäfte hiervon sollen in den kommenden Monaten in Telde auf Gran Canaria, in Arrecife auf Lanzarote sowie in Adeje, Icod de los Vinos und Tacoronte auf Teneriffa eröffnen. Zudem werden vier Geschäfte auf Gran Canaria und Teneriffa modernisiert.
Der Regionaldirektor der Kette, Luis González Garrido, bekräftigt, dass diese „historische Investition ein Zeichen des Engagements von Lidl für die Inseln ist, und dies umso mehr in der Situation der Wirtschafts- und Gesundheitskrise“. Bislang hat die Kette 1.120 feste Arbeitsplätze auf den Kanaren geschaffen und mit der Eröffnung der ersten fünf Neueröffnungen kommen weitere 200 Mitarbeiter dazu.
Eine der Säulen des Unternehmens auf den Kanarischen Inseln, betont Garrido, ist die enge Beziehung zu mehr als 120 lokalen Lieferanten, die die Supermarktregale beliefern. 16 % des Sortiments stammen von Inselproduzenten und im Jahr 2020 wurden Käufe von kanarischen Produkten im Wert von mehr als 50 Millionen Euro getätigt, so der Regionaldirektor. Unter dem eigenen Label „Compro Canario“ führt die Kette fast 700 Artikel aus dem Archipel, darunter Obst, Gemüse, frischer Fisch sowie Weine und Käse.
Aktuell gibt es 32 Lidl-Supermärkte auf den Kanaren. Hiervon befinden sich 16 in der Provinz Las Palmas und weitere 16 in der Provinz Santa Cruz de Tenerife. Zudem verfügt das Unternehmen über je ein Logistikzentrum auf Gran Canaria und Teneriffa.