Casimiro Curbelo hat am Sonntag den Beginn der Bauarbeiten für den neuen Straßenabschnitt zwischen La Lomada und El Clavo als entscheidenden Schritt für die Entwicklung des Straßennetzes auf La Gomera bezeichnet. Das Projekt ist Teil der zweiten Phase der Umgehungsstraße San Sebastián–Hospital–Avalos und soll die Verbindung zwischen El Clavo und dem Kreisverkehr El Molinito vervollständigen. Dadurch verbessert sich die Mobilität auf der Insel, während sich die Fahrzeiten verkürzen.
„Heute machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer besser vernetzten Insel, auf der wir Verkehrssicherheit, Zugänglichkeit und Komfort für die Menschen, die täglich auf La Gomera unterwegs sind, in den Mittelpunkt stellen. Dieses Bauvorhaben zählt zu den wichtigsten, um die Verbindung verschiedener Punkte der Inselhauptstadt zu vollenden, ohne das Stadtzentrum durchqueren zu müssen“, sagte Curbelo bei der Grundsteinlegung.
Neuer Straßenabschnitt auf La Gomera verbessert Anbindung
Die neue Straße wird eine Länge von 1,67 Kilometern haben und neue Kreuzungen wie den nördlichen Kreisverkehr in El Clavo umfassen. Die Strecke durch das Stadtgebiet von San Sebastián verkürzt sich damit um die Hälfte. Von der Maßnahme profitieren sowohl Einwohner als auch Menschen, die wichtige Einrichtungen wie das Krankenhaus oder den Hafen erreichen müssen.
Curbelo hob die enge Zusammenarbeit zwischen dem Cabildo und der Regierung der Kanarischen Inseln als Schlüsselfaktor für die Realisierung solcher Infrastrukturprojekte hervor. Der Auftrag für das Projekt wurde für 15,7 Millionen Euro vergeben, die Bauzeit beträgt 18 Monate.
Infrastrukturprojekte auf La Gomera im Fokus
„Die Verkehrsanbindungen auf La Gomera sind heute deutlich besser als noch vor zehn Jahren. Das ist das Ergebnis einer seriösen Planung und kontinuierlicher Investitionen. Dennoch stehen weitere Herausforderungen an, etwa die Verbesserung der GM-2 zwischen San Sebastián und Degollada de Peraza, die in naher Zukunft ein zentrales Ziel sein wird“, erklärte der Präsident des Cabildo. Abschließend betonte er, dass Investitionen in öffentliche Infrastruktur gleichbedeutend mit der Förderung des Zusammenhalts auf der Insel, mit Chancen und Lebensqualität sowie mit dem Zugang aller Einwohner zu Dienstleistungen und Ressourcen unter gleichen Bedingungen seien.