Die Polizei auf Gran Canaria hat jetzt einen jungen Mann festgenommen, dem vorgeworfen wird, das Auto seines ehemaligen Chefs angezündet und ihn in sozialen Netzwerken zudem noch mit Fake-Profilen eingeschüchtert zu haben.
Eine dieser Drohungen wurde wahr, als das am Straßenrand geparkte Auto des Opfers in Flammen aufging, wie das Polizeipräsidium der Kanaren heute berichtet. Nach den ständigen Drohungen beschloss der Mann aus Angst vor weiteren Repressalien bei einem Verwandten unterzukommen.
Die zur Aufklärung des Sachverhalts eingeleiteten polizeilichen Ermittlungen ermöglichten es, den mutmaßlichen Täter zu identifizieren, der in einem Arbeitsverhältnis mit dem Opfer stand, von dem er eine Reihe nicht erfüllter Zahlungen verlangte und ihn dadurch einschüchterte, dass er andernfalls seine Drohungen wahr machen würde, bis er sein Geld erhält.
Jetzt klickten bei dem 23-Jährigen in Telde die Handschellen. Er wurde festgenommen und anschließend der zuständigen Justizbehörde übergeben.