An einer Schule auf Teneriffa hat es erneut eine Bombendrohung gegeben. Betroffen war diesmal die IES Santa Úrsula. Die Warnung sei dort gegen 10:00 Uhr eingegangen. Nur kurz darauf trafen mehrere Streifenwagen der örtlichen Polizei und Einheiten der Guardia Civil mit Sprengstoff-Spürhunden im Zentrum ein.
Die insgesamt 750 Schüler wurden evakuiert und das Schulgebäude großräumig abgesperrt. Nach anderthalbstündiger Suche konnte dann Entwarnung gegeben und der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Das ist mittlerweile die zweite Bombendrohung innerhalb nur kürzester Zeit.
Aktuell ist noch nicht bekannt, ob die Drohung, mit der vom vergangenen Donnerstag von Impfgegnern in der Isaac de Vega-Schule in Granadilla de Abona zusammenhängt. „Wir haben eine Bombe gelegt, damit sie unsere Kinder nicht impfen„, so die Nachricht, die dort telefonisch einging.