Die Regierung der Kanarischen Inseln hat am Montag die Vorwarnstufe wegen starker Winde auf allen Inseln ausgerufen. Diese Maßnahme trat um 18 Uhr in Kraft und basiert auf Informationen der Staatlichen Wetteragentur sowie weiteren Quellen. Sie erfolgt im Rahmen des Spezifischen Notfallplans der Kanaren für meteorologische Risiken (PEFMA).
Die betroffenen Gebiete umfassen den Westen und die südöstliche Küste von El Hierro, die Küsten von Garafía, Fuencaliente und Mazo auf La Palma sowie die Gemeinden Vallehermoso, San Sebastián de La Gomera und die Höhenlagen von Valle Gran Rey und Alajeró auf La Gomera. Auf Teneriffa sind Buenavista del Norte (Macizo de Teno), Santa Cruz de Tenerife, La Laguna (südlicher Teil des Macizo de Anaga), El Rosario sowie die Küsten von Fasnia, Arico und Granadilla de Abona betroffen. Auf Gran Canaria betrifft es Gáldar, Agaete, Artenara, La Aldea, Santa Lucía, Agüimes, Ingenio und Telde. Auf Fuerteventura ist Pájara (Halbinsel Jandía) betroffen und auf Lanzarote lokal die Gebiete Yaiza, Tinajo, Tías und San Bartolomé.
Wetterwarnung auf den Kanarischen Inseln
Der Wind weht überwiegend aus nordöstlicher Richtung und kann lokal stark sein. Es werden Windböen erwartet, die Geschwindigkeiten von 50 bis 70 km/h erreichen oder überschreiten können. Die Bevölkerung wird aufgefordert, den Selbstschutzempfehlungen der Generaldirektion für Notfälle zu folgen.