Flieger blieben am Boden, Landungen waren unmöglich. Ein Sturm hat am Wochenende die Kanaren getroffen und für jede Menge Vorfälle gesorgt. Es kam zu Erdruschen und Stromausfällen, Bäume brachen, Straßen wurden gesperrt und zahleiche Autos beschädigt.
Im Gemeindegebiet von Los Realejos auf Teneriffa wurden am Sonntag sogar Böen von bis zu 203 km/h registriert. Am Nordflughafen ging teils nichts mehr. Es kam zu Verspätungen, Umleitungen und Annullierungen.
Viele Flieger mit Ziel Teneriffa Nord mussten wegen des schlechten Wetters umgeleitet werden. Ein Teil hiervon zum Südflughafen und ein anderer Teil nach Gran Canaria. Andere Flieger mussten zurückkehren. Aber nicht nur an den Flughäfen, sondern auch an den Küsten sorgte der Sturm für Vorfälle.
Der heutige Montag startet ähnlich. An den Küsten von La Palma, La Gomera und Teneriffa wird noch bis zum Nachmittag vor hohen Wellen gewarnt. Auch die Warnstufe Orange auf Teneriffa, La Gomera und El Hierro wegen Böen um 90 km/h bleibt bis Mittag bestehen. Auf allen östlichsten Inseln wird bis Nachmittag noch vor Winden um 75 km/h gewarnt.