Immer wieder kommt es auf Flügen zu den Kanaren zu Zwischenfällen mit betrunkenen oder aggressiven Passagieren. Fast alle diese Urlaubsflieger kommen zudem aus dem Vereinigten Königreich. So auch am vergangenen Samstag (26.08) wieder.
Hier musste ein von Dublin nach Gran Canaria gestarteter Flieger nach Santiago de Compostela umgeleitet werden. Auch in diesem Fall spielte wieder reichlich Alkohol eine Rolle. Nach der Landung holte die dortige örtliche Polizei die beiden Iren, die jetzt zur Kasse gebeten werden, aus dem Flieger.
Die spanische Behörde für Flugsicherheit (AESA) sieht in solchen Fällen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro vor. Hinzukommen noch die Kosten für die Umleitung und ein eventuelles Flugverbot der Airline. Laut Daten der Flugsicherheitsbehörde haben sich solche Vorfälle in den letzten Jahren am Himmel der Kanarischen Inseln verdoppelt.
Vergleicht man die Daten der Flüge auf oder von den Kanaren in den Monaten von Januar bis Juli 2023 mit dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019, ist die Zahl derartiger Vorfälle um sage und schreibe 132,6 % gestiegen.





















