Der Grupo Popular im Cabildo von La Palma hat die sofortige Aktivierung des Projekts für den Bau eines Seniorenheims in El Paso gefordert. Dieses wurde vor mehr als einem Jahr angekündigt, doch die Arbeiten haben noch nicht begonnen. Das Gebäude soll mit einer Investition von 898.920,01 Euro zwölf Wohnplätze im Valle de Aridane schaffen, ein wichtiger Beitrag nach der sozialen Notlage durch den Vulkanausbruch.
Nieves Hernández, Sprecherin und Abgeordnete der Partei, erinnerte daran, dass das Projekt durch die europäischen Next Generation-Fonds finanziert wird, mit einer Frist zur Fertigstellung bis Juli 2026. Der Cabildo hatte den Baubeginn für Anfang 2024 als ‚unmittelbar bevorstehend‘ angekündigt. ‚Wir sprechen von einer wesentlichen Ressource für unsere Senioren, aber wir sehen nur Ankündigungen ohne einen realen Zeitplan,‘ betonte sie.
Dringender Handlungsbedarf für Seniorenheim auf La Palma
Der Grupo Popular betonte, dass solche Initiativen nicht nur leere Schlagzeilen bleiben dürfen. ‚Wir brauchen klare Verpflichtungen, Ausschreibungsdaten und laufende Arbeiten. Wir warten immer noch, während leere Versprechen wiederholt werden. Der Cabildo muss dieses Projekt verantwortungsbewusst und effektiv umsetzen,‘ forderte Hernández.
Bereits im März äußerte die Partei ihre Besorgnis über die Umsetzung dieser europäischen Fonds in wichtigen sozialmedizinischen Bauprojekten, deren Abschluss bis Juli 2026 erfolgen sollte. Ein Nichteinhalten der Frist könnte die Rückzahlung der Mittel bedeuten.
Der PP drängt den Präsidenten des Cabildo und die zuständigen Bereichsleiter, den administrativen und technischen Stand des Projekts mitzuteilen und alle notwendigen Schritte einzuleiten, damit das Seniorenheim schnell Realität wird. ‚Es geht darum, die Lebensqualität und Betreuung einer Gruppe zu verbessern, die den höchsten Respekt und Priorität auf der öffentlichen Agenda verdient,‘ schloss die Abgeordnete.