Das Kommunale Institut für Sozialfürsorge (IMAS) in Santa Cruz de Tenerife hat unter der Leitung von Stadträtin Charín González eine Förderung von 250.000 Euro für das Projekt ‚Notunterkunft für Mütter in sozialer Krise‘ der Asociación Nuevo Futuro Tenerife bewilligt. Diese Initiative zielt darauf ab, Müttern mit abhängigen Kindern oder Schwangeren, die ohne Wohnraum und finanzielle Mittel sind, umfassend zu helfen.
Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, betonte die Bedeutung solcher Projekte und erklärte, dass der Stadtrat fest zu sozialen Maßnahmen stehe. „Unsere Unterstützung für Familien in prekären Situationen ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine Investition in die Zukunft unserer Stadt“, sagte er.
Soziale Unterstützung auf Teneriffa
Bermúdez hob zudem hervor, dass Projekte wie Nuevo Futuro die Fähigkeit der Stadt zeigen, mit Gemeinschaftsorganisationen zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass jeder Bewohner Unterstützung erhält. Dadurch werde ein Netzwerk geschaffen, das Inklusion und Autonomie fördert.
Charín González, die Stadträtin für Sozialpolitik, erläuterte die Details des Projekts. „Diese Förderung ermöglicht uns einen entscheidenden Schritt zur Bewältigung der sozialen Krise, die viele Mütter in unserer Hauptstadt erleben. Das Projekt Notunterkunft bietet nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern zielt darauf ab, diese Familien umfassend zu stärken“, erklärte sie.
Langfristige Unterstützung für Mütter
González betonte, dass an einem individuellen Betreuungsplan für jede Mutter gearbeitet werde. „Wir konzentrieren uns auf Bereiche wie Berufsausbildung, persönliche Entwicklung, Gesundheit und Wohnungssuche. Unser Ziel ist es, dass diese Familien nicht nur ihre Notsituation überwinden, sondern auch eine solide und autonome Zukunft aufbauen können.“ Sie fügte hinzu, dass im Haushalt 2026 eine Erhöhung der Förderung für dieses Projekt vorgesehen sei.