Las Palmas de Gran Canaria hat einen Mindestdienst von 77 Prozent für Rettungsschwimmer während des laufenden Streiks festgelegt. Diese Maßnahme soll die Sicherheit an den örtlichen Stränden gewährleisten, während der Streit über die Arbeitsbedingungen ungelöst bleibt.
Der Streik der Rettungsschwimmer folgt auf Forderungen nach besseren Löhnen und Arbeitsbedingungen. Die Stadtverwaltung betonte, dass ein Mindestdienst unerlässlich sei, um die öffentliche Sicherheit in den Sommermonaten zu gewährleisten.
Las Palmas de Gran Canaria: Rettungsschwimmer im Streik
Die Rettungsschwimmer zeigten sich enttäuscht über die einseitige Entscheidung der Stadt und argumentierten, dass dies ihr Recht auf Protest untergrabe. Sie sind der Meinung, dass ein höherer Servicestandard nur durch gegenseitige Einigung festgelegt werden sollte.
Einheimische und Besucher sind besorgt über die Auswirkungen des Streiks. Viele Strandbesucher berichteten bereits von einem Unsicherheitsgefühl, was die Bedeutung der Rettungsschwimmer für den Schutz von Menschenleben unterstreicht.
Auswirkungen auf die Sicherheit an den Stränden
Die Verhandlungen zwischen den Rettungsschwimmern und der Stadtverwaltung sollen in den kommenden Tagen fortgesetzt werden. Beide Seiten haben ihre Bereitschaft signalisiert, die bestehenden Probleme zu besprechen, um eine zufriedenstellende Lösung zu finden.