Der Bürgermeister von Breña Baja hat seinen Unmut über den Besuch der Verteidigungsministerin Margarita Robles auf La Palma geäußert, bei dem keine Vertreter der Gemeinde eingeladen wurden. In einer Pressemitteilung kritisierte die Stadtverwaltung die mangelnde Berücksichtigung durch das Ministerium.
Bürgermeister Borja Pérez bezeichnete es als institutionelle Unhöflichkeit, dass bei einem offiziellen Besuch einer so wichtigen Einrichtung wie dem Acuartelamiento de El Fuerte keine Einladung an die örtlichen Behörden erfolgte. Er betonte, dass dies bei einer von der PSOE geführten Gemeinde nicht passiert wäre.
Unmut über Besuch der Verteidigungsministerin auf La Palma
Der Bürgermeister erinnerte daran, dass die Gemeinde oft mit der militärischen Einrichtung zusammengearbeitet hat, um deren Betrieb sicherzustellen. Er bedauerte, dass die Ministerin die lokalen Probleme ignorierte, die durch die Einrichtung gelöst werden könnten.
Borja Pérez hat wiederholt vorgeschlagen, ein sechstes Bataillon der Unidad Militar de Emergencias dauerhaft in El Fuerte zu stationieren, um bei Naturkatastrophen auf den Kanaren schneller reagieren zu können.
Vorschläge für bessere Nutzung von El Fuerte
Der Bürgermeister kritisierte, dass der Gemeinderat nicht einbezogen wurde, obwohl er stets zur Zusammenarbeit bereit war. Er forderte das Verteidigungsministerium auf, die notwendigen Mittel für den Erhalt von El Fuerte bereitzustellen.
Die Stadtverwaltung von Breña Baja hofft auf eine Kurskorrektur des Ministeriums und dass die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Einrichtung in Betracht gezogen werden. Diese seien entscheidend für die soziale, wirtschaftliche und sicherheitstechnische Entwicklung der Region.