Die Perseiden haben auf Teneriffa in diesem Jahr für Aufsehen gesorgt. Als ‚Tränen des heiligen Laurentius‘ bekannt, sind sie vor allem in der kommenden Woche am Himmel über den Kanaren sichtbar. Doch die Hitze erfordert Anpassungen für jene, die wie jedes Jahr einen Platz im Teide-Nationalpark suchen, um das Spektakel bestmöglich zu beobachten.
Derzeit steht der gesamte Archipel unter maximaler Hitzealarmstufe, und es besteht auch eine maximale Warnung vor Waldbränden. Dies veranlasste den Inselrat von Teneriffa, Schutzmaßnahmen für die Bürger zu ergreifen, einschließlich der Einschränkung des Zugangs zu den Wäldern der Insel.
Perseiden auf Teneriffa: Einschränkungen durch Hitze
Obwohl der Archipel hervorragende Bedingungen bietet, um die Perseiden zu genießen, gibt es Einschränkungen beim Zugang zu bestimmten Gebieten. Ideale Orte zur Beobachtung finden sich auf allen Inseln, solange städtische Lichtverschmutzung vermieden wird. Besonders beliebt sind dunkle und ungestörte Bereiche, die aufgrund ihrer spezifischen Merkmale als nahezu ideal gelten:
- Teide-Nationalpark (Teneriffa): Höhe, klare Himmel und Starlight-Zertifizierung
- Roque de los Muchachos (La Palma): Hohe Aussichtspunkte und bedeutende Dunkelheit
- Gipfel von Gran Canaria: Hohe Lage und geringe Lichtverschmutzung
Straßensperrungen zum Teide
Obwohl der Teide-Nationalpark der ideale Ort für die Beobachtung der Perseiden ist, müssen Besucher bis zum nächsten Jahr warten. Der Inselrat von Teneriffa hat beschlossen, die Zufahrtsstraßen zum bewaldeten Gebiet aufgrund der maximalen Warnungen vor Hitze und Waldbrandrisiken zu sperren. Der Hauptgrund für diese Sperrung ist die Sicherheit, da das Zusammentreffen von Verkehr und Menschen bei der Beobachtung der Perseiden die Evakuierungsmaßnahmen und die Effektivität der Feuerwehr im Notfall beeinträchtigen würde.
Empfehlungen wegen hoher Temperaturen
Der Inselrat hat angesichts der Hitzewelle eine Reihe von Empfehlungen für die Bevölkerung herausgegeben. Dazu gehört, sich vor der Hitze zu schützen und Vorsicht walten zu lassen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.