Der Sozialistische Partei (PSOE) von Teguise hat am Dienstag die schleppende Instandsetzung öffentlicher Bereiche in Costa Teguise kritisiert. Nach den schweren Regenfällen am 12. April hatten zahlreiche Anwohner Überschwemmungen in ihren Wohnungen gemeldet. Auch Unternehmen, von kleinen Geschäften bis zu Hotels, waren von den Folgen betroffen. Besonders Costa Teguise und Tahíche litten unter den Unwettern, die auch viele öffentliche Flächen beschädigten.
Mehrere Monate nach dem Ereignis sind die Schäden in Costa Teguise weiterhin sichtbar. So zeigen etwa die Seiten der Avenida del Campo de Golf noch immer deutliche Spuren der Überschwemmungen. Auch verschiedene Grünflächen sind weiterhin kahl und warten auf Pflege. An der Mündung der Schlucht Barranco del Hurón in Las Cucharas fehlen nach wie vor die Geländer, wie Absperrungen in diesem belebten Bereich belegen.
Schäden nach Unwetter in Costa Teguise weiterhin sichtbar
Jenifer Galán, stellvertretende Sprecherin der Sozialisten, erinnerte daran, dass ihre Partei zunächst Solidarität mit den Betroffenen bekundet und anschließend Maßnahmen gegen künftige Überschwemmungen vorgeschlagen habe. Diese Vorschläge seien jedoch von der Regierungskoalition aus Coalición Canaria (CC), Partido Popular (PP) und dem ehemaligen VOX-Stadtrat abgelehnt worden.
Galán erklärte weiter, die PSOE habe zudem eine eigene Haushaltsposition für die Sanierung der am stärksten betroffenen Bereiche gefordert, was ebenfalls abgelehnt worden sei. „Nach einer mehr als angemessenen Frist und mitten in der Hochsaison in Costa Teguise fordern wir nun die Sanierung der weiterhin beschädigten Bereiche, denn Zeit genug habe es gegeben“, so Galán.
Sozialisten fordern rasche Instandsetzung öffentlicher Flächen
Abschließend betonte Galán, dass weder Vergessen noch Untätigkeit angesichts des Zustands der öffentlichen Flächen akzeptabel seien. Die Spuren der Regenfälle vom April seien noch immer sichtbar, weshalb die Sozialisten erneut öffentlich auf die Missstände hinweisen und deren Behebung fordern.