Die Schauspielerin Verónica Echegui ist im Alter von 42 Jahren verstorben, wie die Unión de Actores über ihr Profil im sozialen Netzwerk X bestätigt hat. Die Trauerhalle wurde im Tanatorio de La Paz in Madrid eingerichtet.
Echegui, die in der spanischen Hauptstadt geboren wurde, begann ihre Karriere mit kleinen Fernsehrollen. Ihr Filmdebüt gab sie in ‚Yo no soy la Juani‘, in dem sie die Hauptrolle spielte. Für diese Leistung wurde sie für den Goya-Preis als Beste Nachwuchsschauspielerin nominiert. In der Folge wirkte sie in mehreren Projekten mit, darunter ‚Tocar el cielo‘, ‚El menor de los males‘, ‚8 citas‘ und ‚La casa de mi padre‘.
Verónica Echegui: Ein Leben für die Schauspielkunst
Für ihre Leistungen erhielt Echegui zahlreiche Nominierungen, unter anderem als Beste Hauptdarstellerin für ‚El patio de mi cárcel‘ (2008) und ‚Katmandú, un espejo en el cielo‘ (2011), sowie als Beste Nebendarstellerin für ‚Explota, explota‘ (2020). Im Jahr 2022 gewann sie schließlich den Goya-Preis als Regisseurin des Kurzfilms ‚Tótem loba‘.
Die Schauspielerin wurde zudem mit zwei Gaudí-Preisen ausgezeichnet: als Beste Hauptdarstellerin in ‚Katmandú, un espejo en el cielo‘ und als Beste Nebendarstellerin in ‚La ofrenda‘. Außerdem erhielt sie einen Premio Feroz.
Letzte Projekte und Erfolge
Zu ihren letzten Filmprojekten gehörten ‚Yo no soy esa‘, ein Film von María Ripoll, der 2023 Premiere feierte, sowie die Serie ‚A muerte‘, die von Dani de la Orden inszeniert wurde. Im September 2024 erschien ‚Justicia Artificial‘, ein Film von Simón Casal.