Behörden auf Lanzarote haben mehrere Fälle von Tiervergiftungen in Máguez und Guinate gemeldet. Am Donnerstag untersuchten Mitarbeiter des Umweltamts des Cabildo gemeinsam mit der örtlichen Polizei die betroffenen Gebiete und sammelten die Kadaver von zwei Podencos, mehreren Katzen und einem Igel ein. Marcos Lemes, Stadtrat für Tierschutz, erklärte: „Diese Taten sind absolut zu verurteilen und stellen einen Angriff auf das Zusammenleben, den Respekt vor dem Leben und den Tierschutz dar.“
Der Stadtrat betonte, dass die Gemeinde eng mit dem Cabildo bei den laufenden Ermittlungen zusammenarbeite. Er rief die Bevölkerung auf, jede verdächtige Beobachtung umgehend zu melden. Samuel Martín, Umweltbeauftragter des Cabildo, wies darauf hin, dass die Vergiftungen nicht nur Tiere betreffen, sondern auch eine reale Gefahr für die Sicherheit von Menschen darstellen.
Tiervergiftungen auf Lanzarote: Behörden warnen Bevölkerung
Martín forderte Anwohner und Besucher auf, in den betroffenen Gebieten besonders vorsichtig zu sein, solange die Ursache der Todesfälle noch nicht geklärt ist. Die Behörden setzen ihre Untersuchungen fort, um die Hintergründe aufzuklären und weitere Vorfälle zu verhindern.
Die Ortschaften Máguez und Guinate stehen derzeit unter verstärkter Beobachtung. Ziel ist es, die Vorfälle lückenlos aufzuklären und neue Vergiftungsfälle zu verhindern.