Der Bürgermeister von Barlovento hat mit einem Haushaltsüberschuss von mehr als 1,7 Millionen Euro geprahlt. Der Überschuss resultiert laut dem sozialistischen Stadtrat jedoch aus der Unfähigkeit, notwendige Infrastrukturprojekte und öffentliche Dienstleistungen umzusetzen.
Der sozialistische Stadtrat von Barlovento kritisierte den Bürgermeister der Partido Popular scharf. Sie bemängelten, dass die Mittel, die bereits im Vorjahr hätten ausgegeben werden sollen, aufgrund mangelnder Verwaltung in den städtischen Kassen verblieben sind, anstatt in die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger investiert zu werden.
Barlovento: Kritik an fehlender Infrastruktur
Der PSOE von Barlovento betonte, dass der Bürgermeister mit seiner Darstellung der wirtschaftlichen Lage des Ortes eine Schamgrenze überschreite. Sie wiesen darauf hin, dass ein Überschuss nicht zwangsläufig eine gute Wirtschaftspolitik bedeutet, insbesondere in einem Ort wie Barlovento, der unter erheblichen Mängeln in der Infrastruktur und den öffentlichen Dienstleistungen leidet.
Die Sozialisten erinnerten an ausstehende Investitionen wie die Verbesserung der Casa de la Cultura, das Asphaltieren von Straßen und die Instandhaltung des Parque Recreativo de La Laguna. Auch die Sportanlagen von Barlovento benötigen dringend Verbesserungen, einschließlich der Installation von Sicherheitsbarrieren im Polideportivo.
Forderung nach verantwortungsvoller Verwaltung
Der PSOE hob hervor, dass Barlovento keine finanziellen Polster benötigt, sondern eine ernsthafte und verantwortungsvolle Verwaltung, die jeden Cent in die Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen und Infrastruktur investiert. Ziel sei es, die Lebensqualität der Bürger zu erhöhen und die lokale Wirtschaft zu beleben.
Abschließend kritisierten die Sozialisten, dass die Regierung der Partido Popular in Barlovento die Herausforderungen nicht angehe, die das Leben der Menschen tatsächlich verbessern könnten.