Die Guardia Civil hat acht ausländische Touristen wegen rücksichtslosen Fahrens und Missachtung der Sicherheitsvorschriften auf der TF-24 im Teide-Nationalpark gemeldet. Die Insassen von zwei Mietwagen saßen in den Fenstern, ihre Oberkörper ragten aus den Fahrzeugen heraus, ohne Sicherheitsgurte zu tragen.
Die Verkehrssicherheits-Ermittlungseinheit (UNIS-GIAT) leitete eine Untersuchung ein, nachdem ein Video der Manöver entdeckt wurde. Nach der Identifizierung der Fahrzeuge startete man in Zusammenarbeit mit der Verkehrseinheit von Granadilla de Abona und der Finanz- und Grenzsektion des Flughafens Teneriffa Süd eine Operation. Diese führte zur erfolgreichen Lokalisierung der Fahrer und Passagiere, die sich auf die Heimreise vorbereiteten.
Verstöße im Teide-Nationalpark aufgedeckt
Nachdem die Touristen identifiziert wurden, stellten die Beamten die entsprechenden Anzeigen aus: Die Fahrer wurden wegen rücksichtslosen Fahrens bestraft, während die Passagiere wegen Nichtbenutzung der Sicherheitsausrüstung gemeldet wurden.
Die Vorfälle wurden der Provinzialen Verkehrsbehörde von Santa Cruz de Tenerife gemeldet. Dies führte dazu, dass die Fahrer jeweils zwei Bußgelder von 500 Euro zahlen mussten und sechs Punkte auf ihren Führerscheinen verloren. Die sechs Passagiere erhielten aufgrund ihres Nichtansässigenstatus in Spanien Bußgelder von jeweils 200 Euro. Laut Verkehrssicherheitsvorschriften werden diese Verstöße als sehr schwerwiegend und schwerwiegend eingestuft.