Der PSOE auf Teneriffa hat ein dringendes Plenum im Cabildo gefordert, damit Rosa Dávila ihre Maßnahmen gegen die Filoxera-Plage erläutert, die den Weinsektor der Insel bedroht. Der sozialistische Block im Cabildo von Teneriffa verlangte die Einberufung eines dringenden Plenums, um die Präsidentin der Insel, Rosa Dávila, zur Rechenschaft über die ergriffenen und geplanten Maßnahmen gegen die Filoxera-Plage zu ziehen, die die Weinberge der Insel betrifft.
Die Forderung verpflichtet die Präsidentin, die Sitzung innerhalb von 15 Arbeitstagen einzuberufen, was die Frist auf Freitag, den 12. September, festlegt. Sollte dies nicht geschehen, wird das Plenum automatisch für Freitag, den 26. September, um 12 Uhr einberufen.
Filoxera-Plage bedroht Weinsektor auf Teneriffa
Die Sozialisten erinnerten daran, dass sie bereits am 12. August in einer öffentlichen Erklärung auf die Schwere des Problems hingewiesen und die Notwendigkeit betont hatten, schnell, mit ausreichenden Mitteln und absoluter Transparenz zu handeln. Nun fordern sie, dass das Cabildo im Plenum über das Krisenmanagement berichtet, das sie als enormen Einfluss auf den Weinsektor betrachten.
Der PSOE betont, dass die Filoxera ein historisches Problem für die Weinwirtschaft Teneriffas darstellt, nicht nur wegen der wirtschaftlichen Auswirkungen, sondern auch wegen der sozialen, kulturellen und landschaftlichen Dimension. Daher fordern sie einen klaren Aktionsplan, der sowohl die bereits ergriffenen Maßnahmen zur Ausrottung als auch die Präventionsprotokolle zur Verhinderung der Ausbreitung der Plage umfasst.
Rosa Dávila soll Verantwortung übernehmen
Der sozialistische Block unterstreicht, dass das Cabildo der Bedeutung eines Problems gerecht werden muss, das einen der strategischen Sektoren Teneriffas bedroht. Sie halten es für unerlässlich, dass Rosa Dávila detaillierte Informationen bereitstellt und politische Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit übernimmt.