Der Partido Popular hat die Verzögerungen beim Bau der MetroGuagua in Las Palmas de Gran Canaria kritisiert. Der Abschnitt Paseo Blas Cabrera–Villa de Zarauz sollte ursprünglich in zwei Monaten fertiggestellt werden, doch die Arbeiten werden nun bis Oktober andauern.
Die Sprecherin der Partei, Jimena Delgado, erklärte, dass das Projekt, das im März begann, nun eine Gesamtdauer von sieben Monaten erreicht. Sie betonte, dass dieser Verzug die Unfähigkeit der Stadtverwaltung zeige, selbst einfache Bauvorhaben fristgerecht abzuschließen.
Verzögerungen bei MetroGuagua-Bau auf Gran Canaria
Der Partido Popular hob hervor, dass dies nicht die einzige Verzögerung bei der MetroGuagua sei. Auch der Umbau der Station Hoya de la Plata, der an ein im ‚Caso Valka‘ untersuchtes Unternehmen vergeben wurde, verzögert sich. Weitere betroffene Abschnitte sind die Avenida Mesa y López bis Pío XII, der Tunnel von Santa Catalina und die Calle Eduardo Benot.
Delgado kritisierte, dass das Projekt, das 2017 begann, auch nach acht Jahren nicht abgeschlossen sei. Sie forderte eine umfassende Prüfung und eine zentrale Bauleitung, um die Kostenexplosionen, Planänderungen und Verzögerungen in den Griff zu bekommen.
Ständige Verzögerungen belasten Verkehr auf Gran Canaria
Der Partido Popular warnte, dass Stadtteile wie La Isleta weiterhin unter den Verkehrsproblemen leiden, die durch die endlosen Bauarbeiten verursacht werden. Ein Projekt, das als Schlüssel zur städtischen Mobilität angekündigt wurde, habe sich zu einem Beispiel für schlechte Verwaltung entwickelt.