Der Einsatz von Präventionsmaßnahmen und Luftunterstützung hat den jüngsten Waldbrand auf El Hierro erfolgreich eingedämmt. Der Brand hatte mehr als neun Hektar Waldfläche betroffen.
Mariano H. Zapata, der kanarische Minister für ökologische Transformation und Energie, betonte die Bedeutung der Kombination aus forstlicher Prävention und verstärktem Luftaufgebot bei der Bekämpfung des Feuers, das am vergangenen Wochenende auf El Hierro ausgebrochen war. In den Bereichen, in denen während des Winters forstwirtschaftliche Maßnahmen durchgeführt worden waren, verhielt sich das Feuer weniger aggressiv, was den Einsatzkräften einen sichereren Zugang ermöglichte.
Waldbrandbekämpfung auf El Hierro
Zapata hob hervor, dass die Präventionsarbeit Teil eines fünfjährigen Forstmanagementplans ist, der zusammen mit dem Cabildo von El Hierro entwickelt wurde. Diese kontinuierliche, oft unsichtbare Arbeit sei entscheidend und erhöhe die Erfolgschancen im Kampf gegen das Feuer. Die schnelle Reaktion und der effektive Einsatz von Hubschraubern und EIRIF-Einheiten, die die lokalen Kräfte unterstützten, waren ebenfalls von großer Bedeutung.
Besonders wichtig sei der Einsatz eines zweiten, speziell für die Brandbekämpfung konfigurierten Hubschraubers seit dem 1. August. Dieser konnte innerhalb von 30 Minuten nach Alarmierung Wasser abwerfen und so die Ausbreitung des Feuers in den ersten kritischen Momenten verhindern. Zapata lobte zudem die interadministrative Zusammenarbeit und die Professionalität der Einsatzkräfte, die als Stolz der kanarischen Gesellschaft gelten.